Paris
26 07 2015+++ Ankommen in Europa +++ Eiffelturm +++ Arc de Triomphe +++ Champs Elysee +++ Sacre Coeur +++
Hallo zusammen,
nachdem ich Paris an meinem 100. Reisetag erreichte kann ich nun sagen, dass ich für meine Reise zwei Tage länger brauchen werde. Ankunft zu Hause wird demnächst wahrscheinlich der 102. oder 103. Reisetag. In Paris hatte ich nur knappe zwei Tage Zeit, deswegen fällt dieser vorvorletzte Blogeintrag etwas kürzer aus. Mit meiner Ankunft in Paris zahlte ich nun das erste Mal auf der Reise mit Euro, einer Währung, die ich bisher noch gar nicht nutzte (da ich bereits am ersten Reisetag Deutschland verließ war meine erste Währung die tschechische Krone). Die Euro-Scheine sehen richtig lustig aus, vorallem wenn man Plastikgeld gewohnt ist. Sommer scheint mir auch kein richtiger zu sein, bei meiner Ankunft in der französischen Hauptstadt zeigte das Thermometer gerade mal 18 Grad an.
Das Wetter besserte sich im Laufe des Tages. In der Hostelbar traf ich auf Felix aus Südkorea, der ebenfalls auf Weltreise ist und insgesamt zwei Jahre Zeit hat, von denen er bis jetzt drei Monate absolviert hat. Später traf ich in meinem Zimmer auf den Medizinstudenten Abdulla aus Baku in Aserbaidschan, der einen fünfwöchigen Deutschkurs in München absolviert und übers Wochenende nach Paris per Bus reiste. Gemeinsam besuchten wir den Eiffelturm, das Marsfeld, den Arc de Triomphe und die Champs Elysee.
Des weiteren gelang mir der Kauf der Zugfahrkarte von Paris nach Erfurt, wobei mir die französische Staatsbahn SNCF allerdings zwei verschiedene Abfahrtszeiten nannte. Der Mitarbeiter konnte mir am Ende nicht sagen, wann der Zug denn abfahren würde. Ich werde einfach zur ersten Zeit pünktlich am Bahnsteig sein und dann weiter sehen.
Am frühen Abend fuhr ich mit Abdulla zum Triumphbogen und der angrenzenden Champs Elysee, da Abdulla nur ein Wochenende Zeit hatte und diese Attraktionen noch nicht besucht hatte. Am gleichen Tag schrieb ich Nachts diesen Blogeintrag und beschloss aufgrund der kurzen Entfernung zu Deutschland, keine weiteren Postkarten abzuschicken. Die letzten Karten treffen demnach aus dem kanadischen Montreal ein (oder auch nicht, wenn sie mal wieder „verschütt“ gehen). Zugleich brauchte ich den gesamten ersten Tag in Paris, um mit meinem neuen Jetlag zurechtzukommen. Ich flog sieben Stunden, bei denen durch die Zeitumstellung 14 Stunden vergingen. Dafür lebe ich jetzt bereits wieder nach Deutscher Zeit.
Nachdem ich mir am zweiten Tag in Paris am Morgen erfolgreich ein Frühstück auf Französisch zusammengestammelt hatte (Kaffee, Milch, Croissant, Organgensaft) fuhr ich von meinem Hostel zur Metrostation Anvers am Montmartre. Hier besuchte ich die Kirche Sacre Coeur und verbummelte im wesentlichen die Zeit bis zur Abfahrt meines Zuges. Was ich überhaupt nicht bedacht hatte, war die Tatsache, dass am heutigen Sonntag ausgerechnet die Tour de France in Paris endet und daher riesige Menschenmassen in der Stadt unterwegs sind. Wie dem auch sei, weiter geht die Reise. Die nächste Nacht und damit letzte Etappe verbringe ich wieder auf der Schiene. Nächster Stopp: Frankenberg 🙂
Es grüßt wie immer,
Euer Olli
Auf dieser Etappe zurückgelegte Entfernung: ca. 20 Km
Hallo Olli,
grüße aus Frankenberg-wir bereiten uns schon mal vor auf deine erfolgreiche Ankunft bei uns-Gabi hat das Bier schon kalt gestellt-alles Gute auf deinen Endspurt hin-willkommen zurück in germany!
Grüße von den HILern!
Olli mega; dass du DAs so durchgezogen hast.wirklich mega.
Liebe grüße aus Australian.
Philipp und David.
Ps: Trink ein bierchen fuer uns mit
Danke Phillip und David! Werde ich machen! 🙂
Und in der HIL in Frankenberg war ich auch schon zweimal 🙂