Seattle

29 06 2015

+++ Kreditkarte: Dein bester Freund in den USA +++ Flug nach San Francisco gebucht +++ Nichts gemacht in Seattle +++

Hallo zusammen,

anbei wieder ein kurzer Bericht. Denn: Ich habe in Seattle mein Wochenende genossen und nichts gemacht! Ich bin keinen Sehenswürdigkeiten hinterhergejagt und habe auch kein Museum besucht. Ich habe keinerlei Aktivitäten unternommen und war nichteinmal schlaflos. Ich habe etwas mein mehr oder weniger spannendes Viertel erkundet (geht so), eine deutsche Bar gefunden („Shultzy’s“) und bin ansonsten eher faul gewesen. Na gut, zwei Ausnahmen gab es: Ich habe einen Flug nach San Francisco bei „Alaska Airlines“ gekauft, was für 300 Euro für einen Zwei-Stunden-Flug doch recht teuer ist und ein Hostel dort gebucht.

Aufgrund des Flugpreises habe ich meine Stopps in den USA bis New York auf zwei reduziert. Bis zur Ostküste werde ich mir noch Las Vegas und Cincinnati anschauen, das muss reichen. Immerhin sind die USA so groß wie China, Australien und Kanada und ich kann in 100 Tagen einfach nicht alles sehen. Ohnehin ist mein „Akku“ beinahe leer und die Fähigkeit tolle Sachen zu entdecken, sinkt mit jedem weiterem Land. In Seattle gibt es einen berühmten Turm, den ich jedoch ausließ, da ich bereits in den beiden Städten zuvor ähnliche Gebäude in Auckland und Vancouver besuchte. Irgendwann sieht alles gleich aus. „Speicherkarte voll“ würde der Photograph sagen. Ich habe mir quasi ein reisefreies Wochenende gegönnt. Dennoch will ich Euch zwei schöne Bilder nicht vorenthalten:

Wie ein kleines Deutschland

Wie ein kleines Deutschland

Weltweite Freunde: Aschenbecher und Bierglas

Weltweite Freunde: Aschenbecher und Bierglas

Dafür traf ich auf coole US-Amerikaner, die mit mir Bier tranken und Billard spielten. Ebenfalls gelang die Buchung einer Unterkunft in San Francisco, wo ich mindestens zwei Tage bleiben möchte. Völlig unerwartet ist für mich die amerikanische Versessenheit auf Kreditkarten. Selbst lächerlich kleine Beträge werden damit bezahlt, mein Hotel akzeptiert zum Beispiel überhaupt kein Bargeld. Total irre, da schleppe ich „tonnenweise“ Devisen mit mir herum und dann kann ich nicht damit bezahlen. Kafkaeske Situation: Auf meiner bisherigen Reise wurden bare US-Dollar mit Kußhand genommen, im Heimatland dieser Banknoten bekomme ich das Zeug nur schwer los! Kaum zu glauben.

Es grüßt wie immer,

Euer Olli

Auf dieser Etappe zurückgelegte Entfernung: ca. 15 Kilometer

 



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