Seattle – San Francisco

30 06 2015

+++ Erster Binnenflug in den USA +++ No Go-Gebiete in San Francisco +++ Weltkarte deaktiviert +++

Hallo zusammen,

als erstes musste ich heute feststellen, dass die Karte bei „Hier bin ich gerade“ deaktiviert wurde. Das lag nicht an mir, dass wurde für alle Blogs meines Anbieters abgeschaltet. Es gibt wohl die Möglichkeit, die kleine Karte wieder freizuschalten, ich habe nur noch keine Ahnung wie das geht.

Die heutige Etappe beinhaltete zwar nur einen knappen zweistündigen Flug, aber mit Anreise zum Flughafen in Seattle, Check-in und Sicherheitskontrolle sowie dem gleichen Spiel in San Francisco war ich dennoch den ganzen Tag unterwegs. Ein Taxi brachte mich zum Flughafen, da ich keine Busse ausmachen konnte. Da wären bestimmt welche gefahren, aber irgendwie nicht in meinem Viertel. 

Mein Flug mit „Air Alaska“ war angenehm und ohne nennenswerte Ereignisse. Etwas ärgerlich war, dass ich nur gegen die Zahlung von 25 Dollar meinen Rucksack als Gepäck aufgeben konnte, das war irgendwie nicht im Standard-Flugpreis inbegriffen. Bei schönstem Wetter gelangen tolle Aufnahmen, trotz der relativ kurzen Flugzeit. Das angebotene Essen sagte mir nicht so zu, da waren andere Fluggesellschaften besser.

Flughafen Seattle

Flughafen Seattle

Die Landung in San Francisco erfolgte kurz nach 16 Uhr. Hier hob ich Geld hab, fand den Zug ins Zentrum, organisierte Stadtplan und Fahrschein usw. Mit der Bahn gelangte ich in 30 Minuten bis zum Bahnhof Powell-Street, der meiner Unterkunft am nächsten liegt. Hier durchquerte ich zu Fuß ein Viertel, dass, sagen wir, erhöhte soziale Probleme hat. Unzählige Obdachlose lagen in den Straßen umher, drum herum viel Müll.  Dank eines Post-Angestellten, der gerade Briefe austrug, fand ich schließlich erleichtert meine Unterkunft. Erste Handlung der Rezeptionistin: Sie streicht den gefährlichsten Stadtteil auf einem Stadtplan durch und sagt mir, dass ich als Weißer auf keinen Fall da durch laufen solle. Es handelte sich genau um den Weg, den ich vom Powell-Bahnhof genommen hatte! Meine Herberge war 10 Dollar teurer als ich sie gebucht hatte, da die Preise im Internet ohne Mehrwertsteuer angegeben waren. So ein Quatsch.

Blick auf Seattle...

Blick auf Seattle…

... und auf San Francisco

… und auf San Francisco

Mein Zimmer teile ich mir mit einem Kanadier aus Vancouver und einem Polizisten aus Melbourne. Die nächsten Tage werde ich wohl erstmal wieder in organisatorischem Kram zu tun haben, um die Weiterflüge durch die USA zu buchen. Und natürlich auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen.

Bis zum nächsten Bericht!

Euer Olli

Auf dieser Etappe zurückgelegte Entfernung: ca. 1100 Kilometer

Update: Während des Schreibens des Beitrages kam die Info vom Admin, wie man die Karte wieder aktiviert – Die Nachricht im Blog ist also also veraltet. 🙂



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